Plus 10% Betriebsertrag Gegenüber 2007 nahm der Betriebsertrag um 10% auf CHF 103.8 Mio. zu. Er setzt sich im Wesentlichen aus den Beratungshonoraren, den Verwaltungs- und den Bankerträgen zusammen. Die Finanzkrise verursachte eine Wertminderung der verwalteten Wertschriften und damit einen Rückgang der Vermögensverwaltungserträge.
Der Gesamtertrag fiel dennoch höher aus als im Vorjahr, weil sich die Erträge der VZ Depotbank praktisch verdreifachten und die Honorarerträge konstant blieben. Ein Teil des Wertverlustes der Wertschriften wurde durch Neugeldzuflüsse ausgeglichen. Netto nahmen die Assets under Management im Berichtsjahr von 5'760 Mio. Franken auf 5'456 Mio. Franken ab.
Gewinn leicht erhöht Die Kosten stiegen 2008 prozentual stärker als die Betriebserträge. Der Reingewinn nahm deshalb im Vergleich zum Vorjahr nur um 3,3% auf 34,3 Mio. Franken zu, wenn man die Einmalkosten im 2007 ausklammert. Unter Ausklammerung dieser Einmaleffekte nahmen die Personalkosten um 14% und die Sachkosten um 20% zu. Der Anstieg der Personalkosten ist in erster Linie auf den Ausbau der Kapazitäten in der VZ Depotbank und den Niederlassungen zurückzuführen. In den Sachkosten schlug sich die Geschäftstätigkeit der VZ Depotbank erstmals volle 12 Monate nieder. Die verstärkten Sparanstrengungen zeigen seit Ende 2008 erste Wirkungen.
Starkes Bilanzwachstum Seit der Geschäftsaufnahme der VZ Depotbank im Frühling 2007 wächst die Bilanzsumme der VZ Gruppe stark. 2008 stieg sie von 548,9 Mio. Franken auf 771,2 Mio. Franken. Mittlerweile entfallen mehr als 80% der Passiven auf Einlagen von Kunden der VZ Depotbank. Auch die Eigenmittel nahmen um 20 Mio. Franken zu. Mit 14% liegt die Eigenmittelquote der VZ Gruppe deutlich über dem Durchschnitt der Branche.
Geschäftsmodell bewährt sich auch in der Krise Das Geschäftsmodell der VZ Gruppe verbindet Beratungs- und Verwaltungsdienstleistungen.
Die Erfahrung der letzten beiden Jahre zeigt, dass dieses Modell auch in widrigem Umfeld eine positive Entwicklung ermöglicht. Unabhängige Beratung in wichtigen Finanzfragen ist auch in schwierigen Zeiten sehr gefragt, besonders wenn es um die Pensionierung oder um den Nachlass geht. Der Konjunktureinbruch, der sich für das laufende Jahr abzeichnet, beeinträchtigt die VZ Gruppe darum etwas weniger als andere Branchen.
Das Wachstum der Erträge der VZ Gruppe hängt stark von der Entwicklung der Börsen ab, weil die Basiseffekte sehr ausgeprägt sind. Ob sich die Börsen im laufenden Jahr deutlich erholen, ist aus heutiger Sicht noch nicht vorhersehbar.
Angesichts der Ertrags- und Kostenstruktur der VZ Gruppe erwartet die Geschäftsleitung 2009 dennoch ein solides Ergebnis.
Unveränderte Dividende Der Verwaltungsrat schlägt der Generalversammlung vom 3. April 2009 eine unveränderte Dividende von 1.50 Franken pro Aktie vor. Damit werden rund 35% des Reingewinns der VZ Gruppe ausgeschüttet. Mit dem einbehaltenen Gewinn kann die VZ Gruppe ihre Bilanz weiter stärken und die Finanzierung des organischen Wachstums wie bisher sicherstellen.
Das VZ ist ein unabhängiger Schweizer Finanzdienstleister. Die VZ Holding ist seit März 2007 an der SIX Swiss Exchange kotiert. Das Unternehmen hat sich vornehmlich auf die Bereiche Pensionierungsberatung, Vermögensverwaltung sowie Versicherungs- und Pensionskassenverwaltung für Unternehmen spezialisiert. Seine Dienstleistungen sind auf vermögende Privatkunden ab 55 Jahren und auf Unternehmenskunden mit mehr als 20 Beschäftigten fokussiert.
Das VZ vertreibt keine eigenen Finanzprodukte und ist kein Produktevermittler, sondern finanziert sich aus Beratungshonoraren und Verwaltungsgebühren. Mitte 2009 verwaltete das VZ Kundenvermögen in der Höhe von rund 5,9 Milliarden Franken und ein jährliches Prämienvolumen von 247 Millionen Franken. Das Unternehmen beschäftigt rund 420 Mitarbeitende. Der Hauptsitz der VZ Gruppe befindet sich in Zürich, VZ-Niederlassungen sind in Aarau, Basel, Bern, Genf, Lausanne, Luzern, Neuchâtel, Rapperswil, St. Gallen, Thun, Winterthur, Zug sowie in Frankfurt und München.
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Artikel 'Solides Jahresergebnis der VZ Gruppe trotz schwierigen Marktbedingungen...' auf Swiss-Press.com |
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