Der Innovationsindikator 2024 analysiert und vergleicht 35 Volkswirtschaften nach einem systematischen Messkonzept. Wie in den vergangenen Jahren führen kleinere Nationen das Gesamtranking an. Im Vergleich zu großen Industrieländern fällt es ihnen leichter, gezielt einen grösseren Teil der verfügbaren personellen und finanziellen Ressourcen dafür einzusetzen, neues Wissen zu schaffen und wirtschaftlich zu verwerten. Dabei spezialisieren sie sich häufig auf einzelne Technologien, wie das Beispiel der Schweiz zeigt, die mit 71 Punkten erneut auf Platz 1 steht: Das Land beherbergt einige der leistungsfähigsten Wissenschaftseinrichtungen der Welt, und seine Wirtschaft konzentriert sich auf Felder, für die deren Forschungsergebnisse besonders relevant sind, zum Beispiel Pharma- und Biotechnologie oder Elektronik und Automatisierung. Die enge Vernetzung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ermöglicht es, viel Innovationspotenzial zu schaffen und produktiv zu nutzen.
"Die Schweiz vereint ein erstklassiges Bildungssystem, das Innovation und Unternehmertum fördert, mit einer auf internationalen Handel ausgerichteten Denkweise und einem stabilen, konsensorientierten politischen System. Ergänzt durch ein wettbewerbsfähiges Steuersystem in den Kantonen und einen flexiblen Arbeitsmarkt, schafft dies ideale Bedingungen, um Spitzentalente aus aller Welt anzuziehen und die Innovationskraft des Landes weiter zu stärken",sagt Sven Siepen, Partner bei Roland Berger Schweiz.
Auf Platz 2 liegt Singapur (68). Es verfolgt einen ähnlichen Ansatz wie die Schweiz: Hohe Investitionen in ein leistungsfähiges Wissenschaftssystem kombiniert mit einer engen Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft eröffnen Chancen für innovative und international hoch-vernetzte Industrien. Schwerpunkte liegen unter anderem auf Pharma- und Biotechnologie sowie wissensintensiven Dienstleistungen.
Folgen der Pandemie bremsen Innovationskraft in USA und China
Die USA, einst Innovationsführer, sind auf Rang 18 zurückgefallen, wobei die Pandemiefolgen die Innovationskraft zusätzlich gebremst haben. Großbritannien erholt sich langsam von den Auswirkungen der Finanzkrise und liegt auf Platz 13, während Frankreich trotz eines Rückgangs 2022 einen insgesamt aufsteigenden Trend verzeichnet. China, auf Rang 25, zeigt eine kontinuierliche Entwicklung seiner Innovationsfähigkeit, wurde jedoch durch strikte Corona-Maßnahmen seit 2020 ausgebremst. Japan, trotz Stärken in Forschung und Entwicklung sowie Patentanmeldungen, fällt aufgrund von Schwächen in internationaler Vernetzung und wissenschaftlicher Leistung auf den 28. Platz zurück.
Die hinteren Plätze unter den 35 im Innovationsindikator betrachteten Volkswirtschaften bilden sieben Schwellenländer, darunter vier der fünf BRICS-Länder (Brasilien, Russland, Indien, Südafrika) sowie die Türkei, Mexiko und Indonesien (Indikatorwerte zwischen 21 und 12 Punkten).
"Die Spitzenposition der Schweiz in unserem globalen Innovationsranking ist das Ergebnis langer, enger Zusammenarbeit von Politik und Unternehmen", erklärt Matthias Hanke, Partner bei Roland Berger Schweiz. "Einige der Resultate daraus sind die frühe Förderung der dualen Berufsbildung, die praxisnahe Fachkräfte hervorbringt, kontinuierliche Investitionen in Spitzenforschung an Hochschulen und die Schaffung innovationsfreundlicher Rahmenbedingungen. Um diese Spitzenposition in einer sich rasant wandelnden Welt zu bewahren und auszubauen, sind gezielte Investitionen und vorausschauendes Denken unerlässlich."
Den vollständigen
Innovationsindikator 2024 finden Sie hier:
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Nicolas Plump
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